Ayatollah Schäuble rief...
Am 02. Mai 2007
...und alle kamen zur neuen Runde der Islamkonferenz. Die einen unwillig, die anderen willig, aber vor allem uneins. Vor allem die muslimischen Herrschaften unter sich denen es nicht einmal möglich war Konsens darüber zu finden wer denn nun für die hiesigen Muslime sprechen soll und darf. Und noch uneiniger waren die Herrschaften zum Thema der allgemeinen Anerkennung unserer freiheitlichen Grundordnung (ein Schelm, wer Böses dabei denkt dass ausgerechnet Sch(r)äuble mit diesem Thema befasst ist).
Nun will ich vor allen Dinge als Erstes mal absolut klar stellen, dass ich weder nationalistisch, noch rassistisch noch sonstwie zu irgendwelchem Fanatismus neige. Trotz allem stelle ich mir zu all dem ein paar Fragen. Vor allem zu der überraschenden Feststellung von Herrn Sch(r)äuble, dass der Islam ein Teil unseres Landes sei wie HIER zu lesen ist.
Beim statistischen Bundesamt kann man online erfahren dass es in der BRDDR ca. 25 Millionen Menschen römisch katholischen Glaubens gibt, etwa die gleiche Anzahl an Bürgern protestantischen Glaubens und weitere 25 Millionen Bürger haben keine Lust, Kirchensteuer zu zahlen oder gehören aus anderen Gründen keinerlei Religionsgemeinschaft an. Muslime gibt es in Deutschland ca. 3 Millionen, was in etwa 3,9 Prozent der Bevölkerung entspricht, dazu nochmal Zugehörige anderen Glaubens, wie etwa Juden, Zeugen Jehovas etc. pp, was zusammen nochmals roundabout 0,4 % der Bevölkerung ausmacht.
Von den in der BRDDR lebenden Muslimen haben rund 750.000 die deutsche Staatsbürgerschaft, was umgerechnet einen Wert von nicht ganz einem Prozent der Bevölkerung ausmacht. Was nichts anderes heisst als dass der Rest der hier lebenden Muslime, also rund 2,4 Millionen, in Deutschland geduldet ist, die Gastfreundschaft und den Schutz unseres Landes geniesst. Soweit - so gut. Alle Zahlen übrigens nachvollziehbar über die o.g. Quelle, das statistische Bundesamt. Manchmal ists ja doch interessant, sich mit drögen Statistiken zu befassen.
Angesichts der nackten Zahlen bekomme ich nun langsam Sodbrennen und frage mich, was das ganze Getöse eigentlich soll. Na gut, es könnte ja sein dass den Muslimen hier Unrecht getan wird, dann sollte das geändert werden. Also taucht die Frage auf: WAS wollen die Herrschaften eigentlich? Na prima, auch da hilft das Internet weiter. Man muss halt mal auf ein paar Runden neun live und Günters Jauche verzichten, dann hat man Zeit für ein bisschen Recherche. Das Anliegen des Zentralrates der Muslime in Deutschland ist nicht geheim und konspirativ, sondern man kann es ohne jedes grössere Problem HIER nachlesen.
Zu den Forderungen des ZMD gehören also die Genehmigung zum Bau innerstädtischer Moscheen (als ob es die nicht schon gäbe), über einen deutschsprachigen islamischen Religionsunterricht (so von den richtigen Lehrkräften gehalten, auch bei den Katholen und Protestanten gibt es unerträgliche Religionslehrer) kann man nachdenken. Warum aber islamische Kleidungsvorschriften in deutschen Behörden respektiert werden sollen entzieht sich ebenso meinem Verständnis wie die Frage der Trennung von Knaben und Mädchen beim Sportunterricht. Noch weniger kann ich angesichts der "Mehrheitsverhältnisse" einer muslimischen Beteiligung in den Aufsichtsgremien unserer Medien zustimmen. Mir langt schon Christiane Friedrichs, die Seicht-Talkerin, das politische Sandmännchen vom Sonntagabend. Ich brauche nicht noch eine Talkshow mit Jussuf ben Ibrahim der mir die täglichen Nachrichten jeweils aus muslimischer Sicht erläutert.
Ebensowenig kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden das Grundgesetz, das durch Schäuble und Konsorten ohnehin gerade in ein löchriges Sieb verwandelt werden soll, womöglich gegen die Scharia einzutauschen weil dies dem Wunsch eines halben Prozentes der Bevölkerung entsprechen könnte.
Und absolut und garnicht kann ich mich mit der Forderung des ZMD einverstanden erklären, hierzulande den "Lautsprecher -verstärkten Gebetsruf" einzuführen. Bei allem Respekt vor anderen Religionen und Denkweisen: auch die Herrschaften des ZMD sollten sich langsam darüber klar werden dass hierzulande die Mehrheit des Volkes über die Gestaltung des Gemeinwesens entscheidet. Auch wenn das - vor allem in letzter Zeit - durchaus anders aussieht, ein gewisser Hang zur Gründung von Gruppen organisierten Verbrechens ist IDUL (in diesem unseren Lande, Zitat H. Kohl) leider nicht mehr zu übersehen.
Und damit es keine Missverständisse gibt: ich würde jedes Mitglied des deutschen Alpenvereins das auf den höchsten Bergen in muslimischen Ländern Gipfelkreuze aufstellen wollte ebenso für gelinde gesagt plemplem erklären wie eine religiöse Interessengruppe die aus Gründen der Parität in Mekka einen Kreuzweg installieren möchte.
Nun will ich vor allen Dinge als Erstes mal absolut klar stellen, dass ich weder nationalistisch, noch rassistisch noch sonstwie zu irgendwelchem Fanatismus neige. Trotz allem stelle ich mir zu all dem ein paar Fragen. Vor allem zu der überraschenden Feststellung von Herrn Sch(r)äuble, dass der Islam ein Teil unseres Landes sei wie HIER zu lesen ist.
Beim statistischen Bundesamt kann man online erfahren dass es in der BRDDR ca. 25 Millionen Menschen römisch katholischen Glaubens gibt, etwa die gleiche Anzahl an Bürgern protestantischen Glaubens und weitere 25 Millionen Bürger haben keine Lust, Kirchensteuer zu zahlen oder gehören aus anderen Gründen keinerlei Religionsgemeinschaft an. Muslime gibt es in Deutschland ca. 3 Millionen, was in etwa 3,9 Prozent der Bevölkerung entspricht, dazu nochmal Zugehörige anderen Glaubens, wie etwa Juden, Zeugen Jehovas etc. pp, was zusammen nochmals roundabout 0,4 % der Bevölkerung ausmacht.
Von den in der BRDDR lebenden Muslimen haben rund 750.000 die deutsche Staatsbürgerschaft, was umgerechnet einen Wert von nicht ganz einem Prozent der Bevölkerung ausmacht. Was nichts anderes heisst als dass der Rest der hier lebenden Muslime, also rund 2,4 Millionen, in Deutschland geduldet ist, die Gastfreundschaft und den Schutz unseres Landes geniesst. Soweit - so gut. Alle Zahlen übrigens nachvollziehbar über die o.g. Quelle, das statistische Bundesamt. Manchmal ists ja doch interessant, sich mit drögen Statistiken zu befassen.
Angesichts der nackten Zahlen bekomme ich nun langsam Sodbrennen und frage mich, was das ganze Getöse eigentlich soll. Na gut, es könnte ja sein dass den Muslimen hier Unrecht getan wird, dann sollte das geändert werden. Also taucht die Frage auf: WAS wollen die Herrschaften eigentlich? Na prima, auch da hilft das Internet weiter. Man muss halt mal auf ein paar Runden neun live und Günters Jauche verzichten, dann hat man Zeit für ein bisschen Recherche. Das Anliegen des Zentralrates der Muslime in Deutschland ist nicht geheim und konspirativ, sondern man kann es ohne jedes grössere Problem HIER nachlesen.
Zu den Forderungen des ZMD gehören also die Genehmigung zum Bau innerstädtischer Moscheen (als ob es die nicht schon gäbe), über einen deutschsprachigen islamischen Religionsunterricht (so von den richtigen Lehrkräften gehalten, auch bei den Katholen und Protestanten gibt es unerträgliche Religionslehrer) kann man nachdenken. Warum aber islamische Kleidungsvorschriften in deutschen Behörden respektiert werden sollen entzieht sich ebenso meinem Verständnis wie die Frage der Trennung von Knaben und Mädchen beim Sportunterricht. Noch weniger kann ich angesichts der "Mehrheitsverhältnisse" einer muslimischen Beteiligung in den Aufsichtsgremien unserer Medien zustimmen. Mir langt schon Christiane Friedrichs, die Seicht-Talkerin, das politische Sandmännchen vom Sonntagabend. Ich brauche nicht noch eine Talkshow mit Jussuf ben Ibrahim der mir die täglichen Nachrichten jeweils aus muslimischer Sicht erläutert.
Ebensowenig kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden das Grundgesetz, das durch Schäuble und Konsorten ohnehin gerade in ein löchriges Sieb verwandelt werden soll, womöglich gegen die Scharia einzutauschen weil dies dem Wunsch eines halben Prozentes der Bevölkerung entsprechen könnte.
Und absolut und garnicht kann ich mich mit der Forderung des ZMD einverstanden erklären, hierzulande den "Lautsprecher -verstärkten Gebetsruf" einzuführen. Bei allem Respekt vor anderen Religionen und Denkweisen: auch die Herrschaften des ZMD sollten sich langsam darüber klar werden dass hierzulande die Mehrheit des Volkes über die Gestaltung des Gemeinwesens entscheidet. Auch wenn das - vor allem in letzter Zeit - durchaus anders aussieht, ein gewisser Hang zur Gründung von Gruppen organisierten Verbrechens ist IDUL (in diesem unseren Lande, Zitat H. Kohl) leider nicht mehr zu übersehen.
Und damit es keine Missverständisse gibt: ich würde jedes Mitglied des deutschen Alpenvereins das auf den höchsten Bergen in muslimischen Ländern Gipfelkreuze aufstellen wollte ebenso für gelinde gesagt plemplem erklären wie eine religiöse Interessengruppe die aus Gründen der Parität in Mekka einen Kreuzweg installieren möchte.