Platz zu haben verleitet dazu, Dinge zu horten, die man eigentich nicht braucht. Das erfahre ich gerade sehr persönlich am eigenen Leib.

Die Suche nach einem Karton, in den eine bestimmte Vase reinpassen muss, damit sie unbeschadet eine Reise antreten kann, hat mich heute in einen dieser sogenannten Textildiscounter geführt. Mir hat es angesichts der dort feil gebotenen Pretiosen, die mit Textilien ungefähr so viel zu tun haben, wie die SPD mit sozialer Politik, schier den Atem verschlagen. Und da selbstredende Plastikweihnachtsmänner, aufziehbare Toilettenpapierhalter, Toilettenpapier bedruckt mit Sudoku-Rätseln, wahlweise bedruckt mit Fragen zur Fortbildung in Sachen "Wer wird Millionär" und ähnlichen "Bildungsträgern" zu Hauf neben all dem anderen unsäglichen Müll aus Plastik und anderen undefinierbaren Rohstoffen lagerten, muss es also ein Publikum geben, dass diesen Schund und Schrott willig gegen sein sauer verdientes Geld eintauscht.


Wie kann man in Menschen den Wunsch wecken, solche Dinge besitzen zu wollen? Ich bitte um sachdienliche Hnweise. Das wäre eine wertvolle Hlfe beim Aufbau meines eigenen Ramschparadieses. Kongeniale Partner zum Beschicken von Flohmärkten und anderen Bildungsveranstaltungen dieser Art dringend gesucht!