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Kein Riemenschneider....
Am 19. Februar 2008
verbirgt sich hinter dieser Rückseite:
Wenngleich die Schnitzerei nicht minder kunstvoll ist. Sie entstammt dem balinesischen Kulturkreis und ist ein Mitbringsel von einer Reise, die ich vor mehr als dreissig Jahren auf des Großvaters Spuren unternommen habe.
Ein älterer Herr, Priester eines kleinen Tempels irgendwo im Hinterland, überreichte sie mir als Gastgeschenk, nachdem wir uns lange unterhalten hatten. Über seine Religion, meine Reisegründe, die Geschichte seiner und meiner Vorfahren. Unterhalten auf eine höchst wundersame Weise, mit Pidgin-Englisch, radebrechen, Hand- und Fußgestik und vielen, in den Sand unter unseren Füssen gezeichneten, Erklärungen.
Ich erinnere mich, dass es sich um eine Glück und Wohlstand bringende Jagdszenerie handelt. Und da ich ja immer noch auf der Reise bin, im Aufbruch, schien es mir richtig und wichtig, das Geschenk endlich wieder aus seiner Verpackung zu nehmen. Ja, ich bin innerlich schon lange wieder auf der Reise und ich spüre, dass es nun voran geht. Gut dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe alle Kartons auszupacken.
Wie filigran das Ganze ist, zeigt sich beim Betrachten der Vorderseite:
Und wer beide Seiten kennt, kann erahnen, wieviel Mühe es macht, die Figuren und Ornamente so aus der dicken Holzplatte zu arbeiten, dass sie dann scheinbar frei zu schweben scheinen. Kein Riemenschneider, wie gesagt, aber nicht minder kunstvoll.
Und dieses Mal gibts einen würdigen Platz. Ganz bestimmt. Als Erinnerung daran, dass es immer zwei Seiten gibt. Mindestens.
Wenngleich die Schnitzerei nicht minder kunstvoll ist. Sie entstammt dem balinesischen Kulturkreis und ist ein Mitbringsel von einer Reise, die ich vor mehr als dreissig Jahren auf des Großvaters Spuren unternommen habe.
Ein älterer Herr, Priester eines kleinen Tempels irgendwo im Hinterland, überreichte sie mir als Gastgeschenk, nachdem wir uns lange unterhalten hatten. Über seine Religion, meine Reisegründe, die Geschichte seiner und meiner Vorfahren. Unterhalten auf eine höchst wundersame Weise, mit Pidgin-Englisch, radebrechen, Hand- und Fußgestik und vielen, in den Sand unter unseren Füssen gezeichneten, Erklärungen.
Ich erinnere mich, dass es sich um eine Glück und Wohlstand bringende Jagdszenerie handelt. Und da ich ja immer noch auf der Reise bin, im Aufbruch, schien es mir richtig und wichtig, das Geschenk endlich wieder aus seiner Verpackung zu nehmen. Ja, ich bin innerlich schon lange wieder auf der Reise und ich spüre, dass es nun voran geht. Gut dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe alle Kartons auszupacken.
Wie filigran das Ganze ist, zeigt sich beim Betrachten der Vorderseite:
Und wer beide Seiten kennt, kann erahnen, wieviel Mühe es macht, die Figuren und Ornamente so aus der dicken Holzplatte zu arbeiten, dass sie dann scheinbar frei zu schweben scheinen. Kein Riemenschneider, wie gesagt, aber nicht minder kunstvoll.
Und dieses Mal gibts einen würdigen Platz. Ganz bestimmt. Als Erinnerung daran, dass es immer zwei Seiten gibt. Mindestens.
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