***mittendrin und zwischendurch***
Freitag, 24. Oktober 2008
Abendstimmung...
Am 24. Oktober 2008


am Sund. Da können einem die Nachrichten des Tages glatt am Hintern vorbei gehen.

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Analysten...
Am 24. Oktober 2008
und was von Ihnen zu halten ist (ich erspare mir mühsam ein Wortspiel mit den ersten vier Buchstaben dieser "Berufs"bezeichnung) zeigt sich am heutigen Tage: die Börse ist auch nicht mehr das was sie mal war.
Was hat jemand, dessen finanztechnisches Wissen zwischen zwei Scheiben Salami passt, dort zu suchen? Vor kurzem sah ich noch einen dieser wissensbefreiten Blondbomber bei einer "Börsensendung" des Unterschichten Fernsehens davon wichtigtuerisch in ein Mikrofon flöten, dass der DAX zum Jahresende aber ganz gewiss die Marke von 8000 Punkten durchbrechen werde.
Da hat sie wohl ein Minus vor der Zahl vergessen.

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Mysteriös, mysteriös...
Am 24. Oktober 2008
ist die inzwischen allen so sattsam bekannte Bindung des Gaspreises an den Ölpreis. Niemand weiß so recht, warum das eigentlich so ist. Einem on dit zur Folge geht diese Vereinbarung auf ein Konkordat zwischen Karl dem Großen und Papst Urban dem Unbesockten zurück.
Mit dem gestiegenen Ölpreis wurde dem Verbraucher seit über einem Jahr eine Abzockrunde Preisanpassung nach der anderen aufgezwungen erklärt. Im Rahmen der Finanzkrise hat sich der Ölpreis nun aber halbiert. Nun dachte ich, die gasenden Vernebler und Betrüger Versorger würden flugs dem Trend folgen und auch ihre Preise mal wieder anpassen. Nach unten, versteht sich. Pustekuchen. Ich warte jetzt eigentlich nur auf eine Nachricht des für mich zuständigen Vergasers Lieferanten, dass der Gaspreis, leider, leider, leider nach oben "angepasst" werden muss, denn schließlich muss die beim Kunden abgezockte Kohle, die auf dem so zinsträchtigen Konto in Island geparkt war und nun im Orkus der Roulettespieler Finanzfachleute verschwunden ist, ja irgendwie wieder rein verdient werden. Und außerdem muss ganz sicher noch Vorsorge für den Fall der Fälle getroffen werden - irgendwann wird der Ölpreis sicher wieder steigen.
Irgendwie unfassbar, mit welcher unverfrorenen Dreistigkeit das Volk hierzulande für blöd verkauft wird. Und es lässt sich das auch noch gefallen....
Wir sind ein Volk....!

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