***mittendrin und zwischendurch***
Montag, 26. März 2007
Im Wettstreit.....
Am 26. März 2007
....sind die drinnen

mit denen draussen

während die untergehenden Sonne den Himmel hinter dem alten Mühlenturm in flüssiges Gold taucht.

Kleine Momente des Glücks, des Staunens, des Freuens. Momente die es wirklich wert wären, wahrgenommen zu werden. Und solche Momente gibt es nicht nur hier, sonder auch bei Dir, bei Dir und bei Dir.
Wann bist Du das letzte Mal mit blossen Füssen durch nasses Gras gelaufen?

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Donnerstag, 22. März 2007
Abzock zock around the....
Am 22. März 2007
...clock betreibt meine deutsche Lieblingsbürokratentruppe, die GEZ, Gesellschaft einziehender Zigeuner. Das schreibt die Frankfurter Rundschau. Es geht um ein klitzekleines Problem beim Datenabgleich: leider ist die genannte mafiöse Organisation Behörde nicht in der Lage, wegen mangelnder technischer Vorraussetzung auf den Einzug der ihr eigentlich nicht zustehenden Gebühren für Hartz IV - Empfänger (damit sind in diesem Falle Prekarier, also Menschen und keine Empfangsgeräte gemeint) zu verzichten. Selbige Empfänger staatlicher Zuwendung brauchen nämlich zum Empfang des öffentlich - rechtlichen Schwachsinns keine Gebühren zu entrichten, weil sie minderbemittelt sind. Natürlich im Sinne ihres Vermögens, also der Barschaft und nicht im Sinne geistigen Seins.

Somit zieht die GEZ mal eben so ein paar Milliarden Öre ein die ihr eigentlich nicht zustehen. Und ich kann angesichts der zur Diskussion stehenden Beträge verstehen, dass es der GEZ partout nicht gelingen will das Problem zu beheben. Und das in Zeiten, in denen gewisse Politiker (oder solche die sich dafür halten) über die online-Durchsuchung von PC`s unbescholtener Bürger (irgendwas wird sich doch schon finden und wenn nicht war`s auch nicht schlimm, tut ja nicht weh) diskutieren, Finanzämter jedes Konto erkunden können und Verkehrsbehörden europäisch grenzübegreifend mal eben Daten von Parksündern weiter reichen können.

Politik und Verwaltung sehen keine Möglichkeit, diesen Zustand in überschaubarer Zeit zu ändern. Es zahlt also wie üblich der Bürger, und auch das hilft nicht: das geistbefreite Programm wird keinen Deut besser trotz der sprudelnden Geldquelle.

Wir fliegen zum Mond titelte kürzlich die Blödpostille. Nee, also ich würde vorschlagen wir schicken ein paar dieser Verwaltungsfachleute zum Mars, one way, da können Sie dann mal den Marsmännchen erklären warum und wozu sie so einen Scheissladen eine GEZ brauchen. Vielleicht hat ja auch noch jemand bessere Vorschläge....

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Es gibt bescheuerte Tage...
Am 22. März 2007
....an denen man einfach am Besten im Bett geblieben wäre. Oder man hätte besser den Briefkasten nicht geleert, wäre nicht ans Telefon gegangen oder oder oder..... Tage an denen nix läuft, und das was nicht läuft ist auch noch bescheuert. Tage an denen man Lust auf Frühlingsanfang hat und statt dessen pfeift der kalte Nordost um die Hausecke. Der PC spinnt und bockt, schreit nach "format c", der Text den man schreiben will kommt einfach nicht aus der Tastatur und zu allem Überfluss muss man sich auch noch Polit-Poesie der üblichen Verdächtigen in Berlin antun. Kurzum:
Ein Scheisstag!
Dagegen habe ich in einer Grabbelkiste jetzt das richtige Mittel gefunden. Klein, mein und fein - und einmal aufgezogen verbreitet er minutenlang gute Laune auf dem Schreibtisch.



Von wegen Stress und Scheisstag. Nicht mit uns!

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Dienstag, 20. März 2007
Feinstaub, CO2 und mehr...
Am 20. März 2007
...ganz abgesehen von dem geistigen Dünnschiss, der unters Volk gebracht wird, verursachen die zum G-8 Gipfel in Heiligendamm anreisenden Herrschaften. Im Zeitalter der Videokonferenzen und E-mails ist ein derartiger Auftrieb politischen Großviehs mehr als anachronistisch. Das Ergebnis dieser Veranstaltung ist schon vorab bekannt, nachzulesen in den Kommu(h)niqués des vorigen, des vorvorigen und des vorvorvorigen G-8 Gipfels. Alle sind bemüht, besorgt, man stimmt in allem überein bis auf die Punkte, in denen man nicht überein stimmt.

Glücklich ist lediglich der Platzwart der Bad Doberaner Pferderennbahn, wie gestern im Landesfernsehprogramm aus Mecklenburg - Vorpommern zu sehen war: ein bis dato bei schlechtem Wetter unter Wasser stehender Parkplatz wird für viel Geld geschottert - und der Schotter bleibt danach liegen.
Das ist doch wenigstens ein Ergbenis. Ich frage mich nur, warum Putin und Konsorten anreisen müssen um zu begutachten, ob ein Parkplatz der Bad Doberaner Rennbahn ordentlich geschottert wird.

Ach ja - Schotter kostet auch das Zäunchen, das die Gartenzwerge vor dem Kontakt mit dem Plebs schützen soll. So knappe 14 Millionen Euro werden in Gitter und Stacheldraht verwandelt. Gleichzeitig kauen die Bürger Mecklenburg - Vorpommerns noch auf dem zähen Wildschwein und den von ihm verursachten Folgekosten herum, das von G Dabbelmuh Busch und Angie hinterlassen wurde.

Andererseits: wenn man überlegt was Afghanistan und Irak bislang gekostet haben, ist es vielleicht doch ein Schnäppchen: für schlappe 14 Mio Öre George Bush, Tony Blair, Wladimir Putin und noch einige andere hinter Gittern zu wissen. Frei nach GWBush wäre die Welt dann sicherer, ganz bestimmt.

Heiligenquantadammano sozusagen, und das Hotel soll ja eh nicht besonders gut laufen.....

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