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Eine Brandblase...
Am 09. August 2007
... oder besser gesagt die Erinnerung an eine Brandblase ist mit diesem Reisemitbringsel zutiefst verbunden.
Ich hatte noch nie zuvor eine Brandblase auf - oder unter? - der Fusssohle. Und da ich in diesen Tagen ziemlich weite Strecken zu Fuß zurück legen musste war das doch beeindruckend. Zugezogen habe ich mir die Brandblase am frühen Sonntagnachmittag, irgendwo weit südlich von Casablanca. Das Geschäftliche war soweit abgeschlossen. Nun war die Zeit für Dinge eher persönlicher Natur. Mein marrokanischer Gastgeber und seine französische Gattin hatten mich zu einer kleinen Tour Richtung Süden eingeladen. Wir trafen uns in der Stadt, in der Nähe der grossen Moschee. DIe neue grosse Moschee deren Turm eher an einen Leuchtturm denn an ein Minarett erinnert. Und die durch ihre Position direkt am Wasser einen eher ungewöhnlichen Standort hat.
Unser Weg führte uns kilometerweit über sandige Pisten Richtung Süden. Die grosse Hitze liess sich gut ertragen, vom Atlantik her wehte eine stetige Briese. Meine Gastgeber lachten als ich vorschlug vielleicht baden zu gehen. Auf so eine Idee konnte nur jemand kommen der mit den Gegebenheiten nicht vertraut war. Das Wasser war zu meiner Überraschung trotz der grossen Hitze schlichtweg, pardon, arschkalt. So ist das Ende Oktober in dieser Gegend. Du schwitzt Dir die Seele aus dem Leib und gehst besser nicht schwimen weil Du sonst baden gehen könntest.
Also wanderten wir kilometerweit den Strand entlang. An einem wunderschönen, völlig menschenleeren, einsamen Strand. Und dann irgendwann spürte ich einen ziemlich deftigen Schmerz unter meiner Fusssohle. Erst dachte ich dass ich auf irgendeinen Sandbewohner getreten war der sich nun verteidigen wollte. Von einem Skorpion gebissen werden wollte ich allerdings nicht. Eine kurze Nachforschung brachte dann diese Armspange zu Tage. Glatt poliertes Silberblech mit einer wunderschönen Gravur. Das Teil war so heiss als ob es einen Tag lang auf einer Herdplatte gelegen hatte. Die Trägerin dürfte es verloren haben weil sich eine der Ösen, die die Spange um ihr Handgelenk hielten, gelöst haben muss. Sie fehlt. Meine Gastgeber ermahnten mich die Spange sehr gut aufzubewahren, sie sei ein Glücksbringer. Und so liegt sie heute in meinem Sekretär. Langsam könnte sie mal ein bisschen Glück bringen. Muss ich sie vielleicht drei Mal am Tag reiben wei einst Aladin seine Wunderlampe? Vielleicht aber sollte ich mich mal wieder auf den Weg zu jenem Strand machen - vielleicht findet sich ja auch noch eine Gebrauchsanweisung dazu.
Ich hatte noch nie zuvor eine Brandblase auf - oder unter? - der Fusssohle. Und da ich in diesen Tagen ziemlich weite Strecken zu Fuß zurück legen musste war das doch beeindruckend. Zugezogen habe ich mir die Brandblase am frühen Sonntagnachmittag, irgendwo weit südlich von Casablanca. Das Geschäftliche war soweit abgeschlossen. Nun war die Zeit für Dinge eher persönlicher Natur. Mein marrokanischer Gastgeber und seine französische Gattin hatten mich zu einer kleinen Tour Richtung Süden eingeladen. Wir trafen uns in der Stadt, in der Nähe der grossen Moschee. DIe neue grosse Moschee deren Turm eher an einen Leuchtturm denn an ein Minarett erinnert. Und die durch ihre Position direkt am Wasser einen eher ungewöhnlichen Standort hat.
Unser Weg führte uns kilometerweit über sandige Pisten Richtung Süden. Die grosse Hitze liess sich gut ertragen, vom Atlantik her wehte eine stetige Briese. Meine Gastgeber lachten als ich vorschlug vielleicht baden zu gehen. Auf so eine Idee konnte nur jemand kommen der mit den Gegebenheiten nicht vertraut war. Das Wasser war zu meiner Überraschung trotz der grossen Hitze schlichtweg, pardon, arschkalt. So ist das Ende Oktober in dieser Gegend. Du schwitzt Dir die Seele aus dem Leib und gehst besser nicht schwimen weil Du sonst baden gehen könntest.
Also wanderten wir kilometerweit den Strand entlang. An einem wunderschönen, völlig menschenleeren, einsamen Strand. Und dann irgendwann spürte ich einen ziemlich deftigen Schmerz unter meiner Fusssohle. Erst dachte ich dass ich auf irgendeinen Sandbewohner getreten war der sich nun verteidigen wollte. Von einem Skorpion gebissen werden wollte ich allerdings nicht. Eine kurze Nachforschung brachte dann diese Armspange zu Tage. Glatt poliertes Silberblech mit einer wunderschönen Gravur. Das Teil war so heiss als ob es einen Tag lang auf einer Herdplatte gelegen hatte. Die Trägerin dürfte es verloren haben weil sich eine der Ösen, die die Spange um ihr Handgelenk hielten, gelöst haben muss. Sie fehlt. Meine Gastgeber ermahnten mich die Spange sehr gut aufzubewahren, sie sei ein Glücksbringer. Und so liegt sie heute in meinem Sekretär. Langsam könnte sie mal ein bisschen Glück bringen. Muss ich sie vielleicht drei Mal am Tag reiben wei einst Aladin seine Wunderlampe? Vielleicht aber sollte ich mich mal wieder auf den Weg zu jenem Strand machen - vielleicht findet sich ja auch noch eine Gebrauchsanweisung dazu.
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Ein Sieg für die Gerechtigkeit...
Am 06. August 2007
...wurde heute in Bayern verkündet. In Bayern wo es ohnehin und sowieso viel gerechter zugeht als sonstwo in IDUL ("In diesem unserem Lande" Zitat H. Birne Kohl) Heute ging es da so gerecht zu dass es mir vor Freude und Glück die Tränen in die Augen getrieben hat! Es wurde aber auch höchste Zeit dass Maxl, dem Söhnchen seiner Unantastbarkeit Franz Josef Strauss, solches, also Gerechtigkeit, widerfuhr. Zwölf lange Jahre wurde ermittelt, prozessiert, das Geld des Steuerzahlers verprasst gut angelegt. Denn wenn es um Gerechtigkeit geht ist nichts zu teuer. Abgründe von schwarzen Löchern tauchten auf und wurden schneller zugeschüttet als ein Karnickel sein Fluchtloch sichern kann. Während die Augsburger Staatsanwälte verzweifelt versuchten endlich den Durchstecher Kaufmann Schreiberkarlheinz nach Deutschland ausgeliefert zu bekommen einzuladen um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen haben Andere ja schon immer gesagt was Sache ist: da war nix, aber auch gaaaaar nix. Der ehemalige Staatssekretär Holger Pfahls hat sich in einem Anfall geistiger Umnachtung ein paar Jahre im Ausland versteckt bis die Verjährungsfrist beinahe eingetreten war. Was hat sich der Scheißanwalt auch um ein paar Wochen verrechnet, dieser Oberdepp und auch all die Anderen die sich an nichts erinnern können, zum Beispiel der Herr Sch(r)äuble an den Umschlag mit den hunderttausend Mark, sehen sich jetzt in ihrer Sicht der Dinge bestätigt. So einen Umschlag hat es nie gegeben, denn das wäre ja nicht gerecht!
Nun wäre noch zu klären was das ehrenwerte in erster Instanz urteilende Gerichtgeraucht sich dabei gedacht hat einen Ehrenmann wie den Straußmaxl, der fast ganz nach seinem Papa gekommen ist, einfach wegen Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Haft zu verurteilen wo der Bub doch nix gemacht hat. Wo haben diese Herren denn ihr Staatsexamen gemacht? Diese Herrschaften sollten schnellstens ins Verkehrsdezernat versetzt werden, da können sie künftig Knöllchen abrechnen. Man kann doch nicht einfach einen ehrenwerten Bürger veruteilen wenn der nix gemacht hat! Und dann auch noch dem Franz Josef seinen Bub!
Der Straussmaxl hat gesagt, bevor er den Gerichtssaal erleichtert und frei gesprochen verlassen durfte: "Neues Spiel, neues Glück!"
Hat er gesagt. Das ist so wie das Victory-Zeichen von dem ebenfalls völlig unschuldigen Ackermann Josef beim Düsseldorfer Mannesmann Verfahren.
Der normale Bürger könnte sich angesichts solcher Rechtssprechung durch den Kakao gezogen fühlen. Aber das wird teuer - angesichts der Tatsache dass der Chinese jetzt nach seiner Vorliebe für deutsche Milchprodukte auch noch die Lust an der Schoggi entdeckt hat. Und das bei einem Ernterückgang beim Rohkakao um cirka 7 Prozent. Da isses nix mehr mit durch den Kakao ziehen. Während die einen den Siegüber die der Gerechtigkeit feiern bleibt dem Bürger nur die Erkentnis:
Deutschland - hier werden Sie gemolken......
Nun wäre noch zu klären was das ehrenwerte in erster Instanz urteilende Gericht
Der Straussmaxl hat gesagt, bevor er den Gerichtssaal erleichtert und frei gesprochen verlassen durfte: "Neues Spiel, neues Glück!"
Hat er gesagt. Das ist so wie das Victory-Zeichen von dem ebenfalls völlig unschuldigen Ackermann Josef beim Düsseldorfer Mannesmann Verfahren.
Der normale Bürger könnte sich angesichts solcher Rechtssprechung durch den Kakao gezogen fühlen. Aber das wird teuer - angesichts der Tatsache dass der Chinese jetzt nach seiner Vorliebe für deutsche Milchprodukte auch noch die Lust an der Schoggi entdeckt hat. Und das bei einem Ernterückgang beim Rohkakao um cirka 7 Prozent. Da isses nix mehr mit durch den Kakao ziehen. Während die einen den Sieg
Deutschland - hier werden Sie gemolken......
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Liebe Lillian Summers,
Am 04. August 2007
Jeremy Cornwall, Cornelius Boston, Sally Moody, Jessica Farmer, Nathaniel Shriver und wie Ihr alle heisst. Wie komt Ihr eigentlich auf die verdammt lustige Idee dass ICH Viagara brauche? Hahahahaha..
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