... neuere Einträge
Nervosität...
Am 11. November 2007
...macht sich bei den Herrschaften in Berlin breit. Nervosität angesichts der Ankündigung der GDL, die Streiks der Lokomotivführer auszuweiten. Da frage ich mich denn doch, wie die SOZIALdemokratische Partei Deutschlands auf die Idee kommt, ihren Mitgliedern oder Symphatisanten in den Rücken zu fallen, wie hier zu lesen ist. Da hat zwischen den beiden Regierungsparteien so eine Art Mutation statt gefunden: aus zwei mach eins, die CSED ist entstanden. Die Christsoziale Einheitspartei Deutschlands, deren Regierungsmitglieder unisono bemüht sind, die GDL an den Pranger zu stellen. Und die Johurnaille macht auf breiter Ebene mit.
Eben dieselbe Johurnaille berichtet an anderer Stelle darüber, welche Honorare für Unvermögen abgehalfterte Nieten in Nagelstreifen kassieren dürfen - der goldene Fallschirm. Das kann man hier nachlesen. Im schweinchenrosa Blödzeitungsblatt der Heuschrecken. Auch SPON berichtet über den neuen Time Warner Chef, der schon mal, ohne dass er einen Handschlag getan hat, runde 10 Millionen Öre p.a. kassiert. Schau hier Und schön ist auch die Bemerkung: "sollte er Erfolg haben, dürften es noch ein paar Milliönchen mehr werden". Was im Klartext heisst, ganz egal ob der Mann was leistet oder nicht - seine Kohle bekommt er allemal.
Wäre doch auch für einen Lokführer ganz nett, wenn er schon für die Absicht, einen Zug in Bewegung zu setzen, ein paar hundert Euro bekäme.
Hallo, Ihr Nachtwächter in Berlin! Habt Ihr immer noch nicht begriffen, dass das Volk langsam die Schnauze voll hat von Eurer Demontage durch die Hintertüre?
Man nehme sich mal ein Beispiel an unseren französischen Nachbarn. Da wird ohne viel Papperlapapp mal eben quasi general gestreikt, um die Regierenden daran zu erinnern, dass ihre Tätigkeit kein Selbstzweck ist.
Richtet Euch darauf ein, dass es hier demnächst genauso kommen wird, wenn Ihr Euren Regierungsauftrag nicht endlich ernst nehmt und dafür sorgt, dass Ihr dem Volk dient und nicht das Volk Euch!
Eben dieselbe Johurnaille berichtet an anderer Stelle darüber, welche Honorare für Unvermögen abgehalfterte Nieten in Nagelstreifen kassieren dürfen - der goldene Fallschirm. Das kann man hier nachlesen. Im schweinchenrosa Blödzeitungsblatt der Heuschrecken. Auch SPON berichtet über den neuen Time Warner Chef, der schon mal, ohne dass er einen Handschlag getan hat, runde 10 Millionen Öre p.a. kassiert. Schau hier Und schön ist auch die Bemerkung: "sollte er Erfolg haben, dürften es noch ein paar Milliönchen mehr werden". Was im Klartext heisst, ganz egal ob der Mann was leistet oder nicht - seine Kohle bekommt er allemal.
Wäre doch auch für einen Lokführer ganz nett, wenn er schon für die Absicht, einen Zug in Bewegung zu setzen, ein paar hundert Euro bekäme.
Hallo, Ihr Nachtwächter in Berlin! Habt Ihr immer noch nicht begriffen, dass das Volk langsam die Schnauze voll hat von Eurer Demontage durch die Hintertüre?
Man nehme sich mal ein Beispiel an unseren französischen Nachbarn. Da wird ohne viel Papperlapapp mal eben quasi general gestreikt, um die Regierenden daran zu erinnern, dass ihre Tätigkeit kein Selbstzweck ist.
Richtet Euch darauf ein, dass es hier demnächst genauso kommen wird, wenn Ihr Euren Regierungsauftrag nicht endlich ernst nehmt und dafür sorgt, dass Ihr dem Volk dient und nicht das Volk Euch!
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Grau mal anders...
Am 10. November 2007
...gab es gestern zu sehen. Und zu fühlen. Der Nordwest trieb die See vor sich her. Darüber gabs ja gestern ausführliche Berichte. Aber wenn man selbst vor Ort ist und das Sturmgrau fühlt, ist das doch eine andere Instanz.
Und wer wollte, konnte life sehen, wie Nachrichten "gemacht" werden. Das nette Fräulein vom Fernsehen hatte reichlich Mühe, brauchbare Sätze von sich zu geben. Das lag allerdings nicht nur am Sturm.
Ein Stück weiter, da wo es wirklich zur Sache ging, weil kein Gebäude, kein Hügel, kein Baum und kein Strauch das Sturmgrau aufhielten, gab es ein traumhaftes Lichterlebnis.
Und das hat den kleinen Weg wirklich gelohnt, nicht nur, weil es die perfekte Umsetzung meiner eigenen Stimmung ist.
Und wer wollte, konnte life sehen, wie Nachrichten "gemacht" werden. Das nette Fräulein vom Fernsehen hatte reichlich Mühe, brauchbare Sätze von sich zu geben. Das lag allerdings nicht nur am Sturm.
Ein Stück weiter, da wo es wirklich zur Sache ging, weil kein Gebäude, kein Hügel, kein Baum und kein Strauch das Sturmgrau aufhielten, gab es ein traumhaftes Lichterlebnis.
Und das hat den kleinen Weg wirklich gelohnt, nicht nur, weil es die perfekte Umsetzung meiner eigenen Stimmung ist.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Grau...
Am 08. November 2007
..nichts als ätzendes, erdrückendes Grau. Graugraugraugraugrau. Ich bin dafür nicht gemacht. Verdammt noch mal, ich will weg hier....
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
... ältere Einträge