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Blockwart - Mentalität...
Am 29. März 2008
greift in unserem Land weiter um sich. Genau diese dumpfe "Kultur des Hinsehens", gepaart mit schleimigem Denunziantentum, ist es, die unsere Gesellschaft so langsam aber sicher in den Orkus treibt.
Natürlich ist es ein Skandal sondergleichen, was dieser blau-gelbe Discountvolksverdummer da mit seinen Angestellten treibt.
Natürlich ist eine Gesellschaft, in der Gewinnmaximierung um jeden Preis zum einzigen Geschäftszweck erhoben worden ist, zum Untergang verurteilt.
Natürlich ist eine Gesellschaft, in der Unternehmensstrategie im Wesentlichen darin besteht, seine Angestellten zu unterdrücken, zu Spottlöhnen arbeiten zu lassen und in der "Unternehmer" freundlich lächelnd damit drohen, dem ohnehin Existenzangstgeplagten auch den Rest seiner Würde noch zu nehmen, wenn er nicht kuscht, am Ende ihres Lebenszyklus angelangt.
Natürlich ist eine Gesellschaft, welche die Sklaverei wieder einführt - nur mit dem Unterschied dass der Sklave heute selbst Vorsorge für Krankheit und Hunger treffen muss, was früher immerhin noch eine der "edlen Pflichten" des Sklavenhalters war, nicht wert, überhaupt Gesellschaft genannt zu werden.
Aber auch: was ist das für eine Gesellschaft, in der dumpfe Idioten sich daran machen nach Gestapo-, KGB- oder Stasimanier ihre Mitbürger zu bespitzeln?!
Discounter-Bashing ist ja gut und schön und populär. Aber wer denkt mal über diese dumpfen Brüder nach, die es dem Discounter überhaupt ermöglicht haben, solche Dinge zu tun?
Oh ja - es ist ein großes Drama, das Traurigste was es überhaupt gibt, ein Verbrechen sondergleichen wenn in dieser Gesellschaft Kinder missbraucht, geschlagen, getötet werden.
Aber auch: was ist das für ein Laden, in dem eine Kanzlerin dann eine "Kultur des Hinsehens" fordert, damit "die öffentlichen Stellen eingreifen können". Was ist das für eine Gesellschaft in der niemand mehr den Mut hat, die Stimme zu erheben, sich zu engagieren, selbst zu handeln. Es ist ja so viel einfacher, mal eben den Boykott der Olympischen Spiele zu fordern und gleichzeitig weiter das in China unter menschenunwürdigen Umständen zusammen genagelte Werkzeug, die Schnäppchenjeans, das vor Chemie nur so strotzende Pappregal beim Discounter zu kaufen.
Es ist ja so einfach, dem Flötenspiel der Rattenfänger unserer Jubelpresse zu folgen, sich aufzuregen ohne sich deswegen mal Gedanken zu machen ob ich selbst etwas ändern kann und so durch mein eigenes Verhalten wenigstens ein klitzekleines bisschen was bewege.
Machen Sie es sich bitte weiter einfach! Und putzen Sie mal Ihre Fenster, man kann ja kaum noch in Ihre Wohnung schauen!
Natürlich ist es ein Skandal sondergleichen, was dieser blau-gelbe Discountvolksverdummer da mit seinen Angestellten treibt.
Natürlich ist eine Gesellschaft, in der Gewinnmaximierung um jeden Preis zum einzigen Geschäftszweck erhoben worden ist, zum Untergang verurteilt.
Natürlich ist eine Gesellschaft, in der Unternehmensstrategie im Wesentlichen darin besteht, seine Angestellten zu unterdrücken, zu Spottlöhnen arbeiten zu lassen und in der "Unternehmer" freundlich lächelnd damit drohen, dem ohnehin Existenzangstgeplagten auch den Rest seiner Würde noch zu nehmen, wenn er nicht kuscht, am Ende ihres Lebenszyklus angelangt.
Natürlich ist eine Gesellschaft, welche die Sklaverei wieder einführt - nur mit dem Unterschied dass der Sklave heute selbst Vorsorge für Krankheit und Hunger treffen muss, was früher immerhin noch eine der "edlen Pflichten" des Sklavenhalters war, nicht wert, überhaupt Gesellschaft genannt zu werden.
Aber auch: was ist das für eine Gesellschaft, in der dumpfe Idioten sich daran machen nach Gestapo-, KGB- oder Stasimanier ihre Mitbürger zu bespitzeln?!
Discounter-Bashing ist ja gut und schön und populär. Aber wer denkt mal über diese dumpfen Brüder nach, die es dem Discounter überhaupt ermöglicht haben, solche Dinge zu tun?
Oh ja - es ist ein großes Drama, das Traurigste was es überhaupt gibt, ein Verbrechen sondergleichen wenn in dieser Gesellschaft Kinder missbraucht, geschlagen, getötet werden.
Aber auch: was ist das für ein Laden, in dem eine Kanzlerin dann eine "Kultur des Hinsehens" fordert, damit "die öffentlichen Stellen eingreifen können". Was ist das für eine Gesellschaft in der niemand mehr den Mut hat, die Stimme zu erheben, sich zu engagieren, selbst zu handeln. Es ist ja so viel einfacher, mal eben den Boykott der Olympischen Spiele zu fordern und gleichzeitig weiter das in China unter menschenunwürdigen Umständen zusammen genagelte Werkzeug, die Schnäppchenjeans, das vor Chemie nur so strotzende Pappregal beim Discounter zu kaufen.
Es ist ja so einfach, dem Flötenspiel der Rattenfänger unserer Jubelpresse zu folgen, sich aufzuregen ohne sich deswegen mal Gedanken zu machen ob ich selbst etwas ändern kann und so durch mein eigenes Verhalten wenigstens ein klitzekleines bisschen was bewege.
Machen Sie es sich bitte weiter einfach! Und putzen Sie mal Ihre Fenster, man kann ja kaum noch in Ihre Wohnung schauen!
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Nee, nicht wirklich...
Am 25. März 2008
oder?

Ich such dann schon mal den Christbaumschmuck raus....

Ich such dann schon mal den Christbaumschmuck raus....
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Am 20. März 2008

nachtgedanke
Am 20. März 2008
auf sanften schwingen in die nacht entgleiten
eine reise ohne wiederkehr
andre welt birgt andre zeiten
endlich nicht mehr erdenschwer
freunde, lasst mich leise ziehen
nötig ist kein großes wort.
will meiner seele schmerzen fliehen,
bin nur an einen andren ort.
leichten herzens bin ich los gegangen,
wie ein kind in schlafes land.
noch einmal seid ganz fest umfangen
und dann nehmt euch fröhlich an die hand:
blickt nach oben, in den himmel voller sterne,
freut euch, dass mir endlich leicht ums herz.
nicht mehr als ruhe finden wollt` ich gerne
und endlich frieden nach dem großen schmerz.
das licht des morgens soll euch leiten
wohin der weg auch führen mag
und seid gewiss, ich werde euch begleiten
ganz still und leis` durch jeden tag.
eine reise ohne wiederkehr
andre welt birgt andre zeiten
endlich nicht mehr erdenschwer
freunde, lasst mich leise ziehen
nötig ist kein großes wort.
will meiner seele schmerzen fliehen,
bin nur an einen andren ort.
leichten herzens bin ich los gegangen,
wie ein kind in schlafes land.
noch einmal seid ganz fest umfangen
und dann nehmt euch fröhlich an die hand:
blickt nach oben, in den himmel voller sterne,
freut euch, dass mir endlich leicht ums herz.
nicht mehr als ruhe finden wollt` ich gerne
und endlich frieden nach dem großen schmerz.
das licht des morgens soll euch leiten
wohin der weg auch führen mag
und seid gewiss, ich werde euch begleiten
ganz still und leis` durch jeden tag.
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