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Das Wort "Familienbande"...
Am 11. November 2008
hat einen Gruch von Wahrheit! Dieses geflügelte Wort von Karl Kraus fiel mir ein, als ich heute kurze Pause in einem An- und Verkaufsgeschäft Pause machte. Irgendwo auf dem flachen Land um Buxtehude herum. Zu der Landpartie kam ich, weil ein paar LKW Fahrer genug von ihrem Job hatten und ihre LKW`s kurzerhand über die Autobahn verteilten....
Ich stand also erst in einer endlos langen Schlange und dann in der "Secondhand Diele". Da zu stehen war allemal besser, als im Stau. Während ich in einem Krabbelkorb mit altem Silber ein paar preiswerte Nettigkeiten entdeckte, beobachtete ich ein Ehepaar, das sicher nicht dem abgehängten Prekariat zuzuordnen war. Unschwer schon an der vor der Scheune geparkten Karosse zu erkennen.
Er wischte über ein seltsames, aber durchaus hässliches altes Bild. Ein gesticktes Bild, vom Motiv her ähnlich wie die Bilder aus "Malen nach Zahlen".
Er.: "Dat kost` nur drei Euro, ist doch genau das richtige Weihnachtsgeschenk für Mama!"
Sie: " Für Mama?" mit dem bewussten daskannstedochnichtmachen-Unterton.
Er: "Ich wisch da mal mit Möbelpolitur über den Rahmen, datt merkt die doch überhaupt nit mehr!"
Sie: "Also ich weiß nicht..."
Er: "Denk immer dran: wennse stirbt, müssen wir die ganze Bude aufräumen! Besser wenn wir gar nit erst noch teures Zeugs ranschaffen, dat Bild ist doch juut..."
Weihnachten ist eben das Fest der Liebe....
Ich stand also erst in einer endlos langen Schlange und dann in der "Secondhand Diele". Da zu stehen war allemal besser, als im Stau. Während ich in einem Krabbelkorb mit altem Silber ein paar preiswerte Nettigkeiten entdeckte, beobachtete ich ein Ehepaar, das sicher nicht dem abgehängten Prekariat zuzuordnen war. Unschwer schon an der vor der Scheune geparkten Karosse zu erkennen.
Er wischte über ein seltsames, aber durchaus hässliches altes Bild. Ein gesticktes Bild, vom Motiv her ähnlich wie die Bilder aus "Malen nach Zahlen".
Er.: "Dat kost` nur drei Euro, ist doch genau das richtige Weihnachtsgeschenk für Mama!"
Sie: " Für Mama?" mit dem bewussten daskannstedochnichtmachen-Unterton.
Er: "Ich wisch da mal mit Möbelpolitur über den Rahmen, datt merkt die doch überhaupt nit mehr!"
Sie: "Also ich weiß nicht..."
Er: "Denk immer dran: wennse stirbt, müssen wir die ganze Bude aufräumen! Besser wenn wir gar nit erst noch teures Zeugs ranschaffen, dat Bild ist doch juut..."
Weihnachten ist eben das Fest der Liebe....
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Herr, Obama Dich unser...
Am 09. November 2008
Meine Güte, da hat das amerikanische Volk nun einen Nachfolger für den amtierenden amerikanischen Krawallchaoten George W. gewählt. Nun ist es ja toll, dass diesem Menschen endlich das Handwerk gelegt wird. Wobei das dank der amerikanischen Verfassung ja ohnehin automatisch passiert wäre. Von daher gesehen ist also die Wahl eines Nachfolgers klar wie die berühmte Kloßbrühe. Erfreulich ist es, dass der Krawallchaot nicht von einer verknöcherten Mumie eher obsoleten, leicht demenzbehafteten Person wie McCain und dem Klamaukschrapnell Pain, äh, pardon Palin abgelöst wurde. Sondern von Herrn Obama.
Wenn ich aber nun das ganze Theater sehe, das um diese Personalie veranstaltet wird, dann bekomme ich mit Verlaub das, was man in meiner alten Heimat Frankfurt die "puddelnaggisch Kränk" nennt, womit ein Zustand der ohnmächtigen Wut umschrieben wird.
Nicht nur, dass landauf, landab in sämtlichenBrabbelkränzchen Talkshows das "Phänomen Obama" diskutiert wird. Und dabei so ausgemachte Politologen wie drittklassige Möchtegern-Promis und haufenweise andere Protagonisten zu Wort kommen, deren Meinung ungefär so wichtig ist wie die Diarrhöe eines australischen Aborigines. Besonders erstaunt bin ich über die Ansprüche, die an den armen Herrn Obama gestellt werden. Da soll er innerhalb von ein paar Tagen Kriege beenden, Blinde sehend machen, den amerikanischen Zockern wieder auf die Füsse helfen, sich um das Rheuma von Lieselotte Knupsbusch kümmern, etwas gegen den Haarausfall von Billy the Kid unternehmen und was weiß ich nicht noch alles! Fehlt eigentlich nur, dass Benedikt in Rom um eine Audienz bei seiner Mächtigkeit nachsucht und darum bittet, die im Rahmen der Finanzkrise vaporisierten Einlagen des Vatikans bei Lehman Brothers wieder auferstehen zu lassen.
Da kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Bei der Gelegenheit, Mister Obama. Ich hab` hier in meiner Küche eine Bratpfanne, da brennt alles, aber auch wirklich alles drin an, ganz egal was ich mache. Hätten Sie vielleicht eine Idee?
Wenn ich aber nun das ganze Theater sehe, das um diese Personalie veranstaltet wird, dann bekomme ich mit Verlaub das, was man in meiner alten Heimat Frankfurt die "puddelnaggisch Kränk" nennt, womit ein Zustand der ohnmächtigen Wut umschrieben wird.
Nicht nur, dass landauf, landab in sämtlichen
Da kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Bei der Gelegenheit, Mister Obama. Ich hab` hier in meiner Küche eine Bratpfanne, da brennt alles, aber auch wirklich alles drin an, ganz egal was ich mache. Hätten Sie vielleicht eine Idee?
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Körpersprache!
Am 04. November 2008
Wer auch nur ein bisschen Ahnung davon hat und auch Mimik und Gestik interpretieren kann, der konnte angesichts der "Pressekonferenz" der vier vom Gewissen geplagten hässlichen Landtagsabgeordneten keinen Zweifel daran haben, dass hier ein übles, garstiges und hinterhältiges Spiel gespielt wird. Man sollte den Herrschaften ihren eigenen Auftritt jeden Tag so lange vorspielen, bis ihnen selbst das Kotzen ob ihrer Scheinheiligkeit kommt!
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