***mittendrin und zwischendurch***
Mittwoch, 10. Juni 2009
Zockerparadies...
Am 10. Juni 2009
ist noch eine schwache Umschreibung dessen, was sich so langsam an den Rohstoff-Märkten abzeichnet. Schon die Sprache ist entlarvend:
Dreimal sei das Preisverhältnis über 18 gestiegen - und jedesmal hätte es sich gelohnt, auf Erdgas und gegen Erdöl zu setzen.

Gesetzt wird normalerweise beim Roulette oder beim Poker. Und um nichts anderes handelt es sich hier. Poker auf Kosten der Verbraucher. Hedegfeonds befassen sich jetzt verstärkt mit den Rohstoffmärkten, nachdem sie die Finanzwirtschaft ruiniert haben.

Nichts dazu gelernt haben Regierungen, die dem Treiben tatenlos zusehen. Das nennt sich dann "freie Marktwirtschaft" und wird von den neoliberalen Verbrechern Herrschaften als einzig wahre Wirtschaftsform verkauft.

Man darf gespannt sein, wie lange es dieses Mal dauert bis es kracht.

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Dienstag, 9. Juni 2009
Wer glaubt, die SPD...
Am 09. Juni 2009
hätte endlich das Maximum dessen erreicht, was sich an politischem Blödsinn erzeugen lässt, der sieht sich heute morgen eines Besseren belehrt:
Wählerschelte und neue Ideen: Politiker streiten, wie Nichtwähler zur Stimmabgabe gelockt oder gezwungen werden können. Innenminister Schäuble will die Europawahl durch eine Direktwahl des EU-Präsidenten attraktiver machen, ein SPD-Politiker fordert für Wahlverweigerer 50 Euro Strafe.

Mal abgesehen, dass ein zur Urne getriebenes Stimmvieh Wahlvolk wohl kaum besonders freudig sein Kreuzchen bei einer der "Volksparteien" macht und wohl eher zum "Kreuzzug" neigt durch ankreuzen irgendwelcher Dumpfbackengruppierungen aus dem braunen Sumpf, ist die vom SPD-Politiker geforderte Strafgebühr für Nichtwählen besonders intelligent. Mir scheint, diese Partei setzt alles daran, sich selbst aus dem Geschäft zu katapultieren.

Fehlt dann nur noch der Vorschlag, wer sein Kreuz nicht bei einer bestimmten Partei macht, zahlt das Doppelte.

Genau diese Vorschläge sind es, die dafür sorgen, dass sich niemand mehr für die irrwitzigen Ideen der Herrschaften in Berlin interessiert. Messieurdames: vielleicht fangt ihr mal an Euch selbst zu hinterfragen, statt ständig in der Nase des Bürgers zu bohren.

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Montag, 8. Juni 2009
Abend am Sund...
Am 08. Juni 2009


Schön. Aber kalt.

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