***mittendrin und zwischendurch***
Freitag, 19. Juni 2009
Das "Steuergeschenk"....
Am 19. Juni 2009
von dem die Elb-Prawda hier schwafelt ist alles andere als ein Geschenk. Sondern eine durch das Bundesverfassungsgericht erzwungene Korrektur eines weiteren, untauglichen und nicht grundrechtkonformen Gesetzes, das die Komiker Herrschaften in Berlin zusammen gerührt haben.

Ich kann mich nicht entsinnen, dass es je eine Regierung gegeben hat, der vom Verfassungsgericht nacheinander derartig viele Gesetze um die Ohren gehauen worden sind. Und ich bin sicher, weitere werden folgen.

Avanti Dilettanti. Die nächst Watsche wartet schon in Sachen Internet-Sperren. Und was wirklich dahinter steckt sieht man hier deutlichst.



via: blog.pantoffelpunk.de

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Mittwoch, 17. Juni 2009
Die SPD...
Am 17. Juni 2009
knickt ein und beugt sich in Sachen Internetsperre der Zensursula. Ich sehe das vor mir, am nächsten Wahlabend in der "Elefanten-Runde". Das rudimentäre Überbleibsel Steinmeier wird dann sagen:"Zuerst möchte ich mich bei unseren Wählern bedanken. Sicher haben wir unser Ziel nicht voll erreicht, aber angesichts einer breiten Zustimmung der Bürger - immerhin haben wir acht Prozent der Stimmen errungen - sehen wir das als klaren Wählerauftrag, uns endlich von der politischen Bühne zu verpissen und müssen jetzt noch in den Parteigremien klären, wer das Licht im Brandt-Haus ausmacht......."

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Dienstag, 16. Juni 2009
Lunch at the seaside...
Am 16. Juni 2009
an Tagen, an denen man nix, aber auch garnix sehen und hören möchte. Handy abgewürgt und dann also mal etwas eingepackt.



Die alte Allee windet sich über`s Land. Gerade so breit, dass eine zweispännige Kutsche durchpasst. Handverlegtes Kopfsteinpflaster, seit hundert Jahren so wie heute. Da meint man schon fast den Humor der Vorfahren zu spüren, wenn der Ort, zu dem sie führt, ein "Groß" im Namen führt. Auch wenn er nur aus einer halben handvoll Häusern besteht.



An einer Stelle, kurz hinter dem Punkt an dem neunundneunzig komma neun Prozent der Autofahrer, die sich auf diese wundervolle Chaussee begeben, aufgeben, mit Grausen wenden weil sie um das wohl ihrer heiligen, vollverglasten und klimatisierten, blechernen Salatschüssel auf Rädern fürchten, öffnet sich das Panorama. In der späten Morgensonne hat das Licht einen silbrigen Ton. Innehalten, staunen, sich freuen. Die Landzunge gibt den Blick auf die See frei.



Und nur noch ein paar kleine Schlaglöcher und holprige, handbehauene Basaltsteine weiter öffnet sich die Bucht. Fast menschenleer, ein paar Vögel, schlichtweg Ruhe.



Getafelt. Gelesen. Geruht.
Picnic the traditional way.

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