Rätselhaftes...
Am 07. September 2008
beschäftigt mich in den letzten Tagen. Ist es nicht komisch, dass das Beladen eines Lastwagens mit den eigenen Habseligkeiten fast einen Tag dauert, es muss ja alles irgendwie rein, denn zwei Mal fahren ist bei den Entfernungen nicht, während das Ausladen nicht mal drei Stunden dauert?
Und warum dauert das Einpacken der kartonfähigen Habseligkeiten nur ein bis zwei Tage, während das Auspacken sich schier endlos hin zu ziehen scheint? Hat das irgend etwas mit der Krümmung von Zeit und Raum zu tun? Na ja, die Kartons stehen im Flur, während ich hier am PC sitze und rätsele.
Eigentlich ist es ja auch egal warum das so ist. Gerade eben ist die Sonne mit einem Feuerwerk extra für mich durch die Baumgruppe am Horizont gerutscht und hat für heute Gutnacht gesagt. Der Himmel hat jetzt diese unglaublich schönen Schattierungen zwischen graurosa, blassviolett, ein Hauch gelborange und dann Blau. In allen Schattierungen von Aquamarin bis Ultraviolett. Das Stück vom Sund, das ich vom Schreibtisch aus sehen kann, ist graublau mit dem Horizont verschmolzen und nicht mehr zu sehen. Und die Stare, die eben noch zu Hunderten hier rumgetobt sind, haben es sich in den grossen Weiden für die Nacht gemütlich gemacht.
Landleben halt...
Und warum dauert das Einpacken der kartonfähigen Habseligkeiten nur ein bis zwei Tage, während das Auspacken sich schier endlos hin zu ziehen scheint? Hat das irgend etwas mit der Krümmung von Zeit und Raum zu tun? Na ja, die Kartons stehen im Flur, während ich hier am PC sitze und rätsele.
Eigentlich ist es ja auch egal warum das so ist. Gerade eben ist die Sonne mit einem Feuerwerk extra für mich durch die Baumgruppe am Horizont gerutscht und hat für heute Gutnacht gesagt. Der Himmel hat jetzt diese unglaublich schönen Schattierungen zwischen graurosa, blassviolett, ein Hauch gelborange und dann Blau. In allen Schattierungen von Aquamarin bis Ultraviolett. Das Stück vom Sund, das ich vom Schreibtisch aus sehen kann, ist graublau mit dem Horizont verschmolzen und nicht mehr zu sehen. Und die Stare, die eben noch zu Hunderten hier rumgetobt sind, haben es sich in den grossen Weiden für die Nacht gemütlich gemacht.
Landleben halt...
excuses,
2008.09.08, 21:22
Diese Frage der Zeitdehnung bzw. -schrumpfung hat Jay Ingram in 'Die Geschwindigkeit des Honigs - Ungewöhnliche Erkenntnisse aus der Physik des Alltags' 2003 im Kapitel 'Die Zeit vergeht schneller' besonders gerade für uns, die wir über das Teenageralter etwas hinaus sind untersucht.
Campus Verlag ISBN 3-593-37528-1
LG
Curt
Campus Verlag ISBN 3-593-37528-1
LG
Curt