Danke und Adieu...
Am 27. März 2007
Danke für fast siebzehn Jahre bedingungsloser Treue.
Danke für viele lustige Momente und Episoden, für Deinen tierischen Witz, Deine Schläue und Raffinesse.
Danke für die vielen Tränen, die Du in Deinem Fell aufgenommen hast wenn Du merktest dass da jemand Trost und Wärme brauchte.
Danke für Deine Kraft und Deine Freude, als Du mich damals als ich sechs Jahre alt war und Du drei mit so viel Schwung auf meinem Skateboard hinter Dir hergezogen hast dass Mama und Papa Angst und Bange wurde und meine Freundinnen neidisch waren.
Danke für die Augenblicke in denen Du Dich als der bessere Mensch erwiesen hast und Spreu von Weizen zu trennen wusstest.
Danke für jeden Abend, an dem Du mich freudig erwartet und begrüsst hast.
Danke für all die Tage, an denen Du einfach nur da warst. Danke dass es Dich gab.
Dich erlösen zu lassen auf der Wiese, auf der Du so gerne getollt hast und auf der Du Dich stundenlang mit Wonne wälzen konntest war eine schwere Entscheidung, aber auch der letzte Dienst den ich Dir mit tiefer Dankbarkeit erweisen konnte, so schwer es mir fiel.
Du wirst immer in meinem Herzen sein!
colloredo,
2007.04.18, 22:30
Es ist eine Weile her dass ich diese Botschaft bekam, ich finde sie gehört hierher, auch wenn ich jetzt erst die Kraft dazu finde. Ja, das war sie.......
Einmal habe ich den Hund gesehen in seiner ganzen Freiheit und Schönheit, einmal, damals in Diepholz auf einem Tierheim-Nachmittag, wo ich sie mitgenommen hatte. Da lief sie weg und hinein ins Moor. Ich rief sie und sie kam nicht zurück. Ich gab das Rufen auf und sah nur: einen schwarzen wundervollen Hund, die Essenz eines freien Hundes, frei rasend im Wind, mit gigantischen Sprüngen, mit unglaublicher Geschwindigkeit, eins mit den Elementen, so frei, so wild, so wunderschön, dass mir die Tränen kamen. So auch jetzt wieder. Ich werde diesen Hund nie vergessen. Und wenn Du sie heute begräbst, dann flüstere ein Wort meiner Liebe zu ihr, bevor die Erde drübergeht. Und ein Danke für die Liebe, die sie mir geschenkt hat.
M.
Einmal habe ich den Hund gesehen in seiner ganzen Freiheit und Schönheit, einmal, damals in Diepholz auf einem Tierheim-Nachmittag, wo ich sie mitgenommen hatte. Da lief sie weg und hinein ins Moor. Ich rief sie und sie kam nicht zurück. Ich gab das Rufen auf und sah nur: einen schwarzen wundervollen Hund, die Essenz eines freien Hundes, frei rasend im Wind, mit gigantischen Sprüngen, mit unglaublicher Geschwindigkeit, eins mit den Elementen, so frei, so wild, so wunderschön, dass mir die Tränen kamen. So auch jetzt wieder. Ich werde diesen Hund nie vergessen. Und wenn Du sie heute begräbst, dann flüstere ein Wort meiner Liebe zu ihr, bevor die Erde drübergeht. Und ein Danke für die Liebe, die sie mir geschenkt hat.
M.