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Der Wind....
Am 07. Dezember 2007
treibt den Regen fast waagerecht übers Land.
Auf der Landstrasse drüben ist kaum einer unterwegs. Und hierhin - auf dieses schmale, holprige Strässchen das so schon vor achtzig Jahren ausgesehen haben mag - hierhin verirrt sich erst recht keiner.
Durch die Gegend fahren, dem bescheuerten Weihnachtsrummel da draussen den Rücken kehren.
Durch die Gegend fahren auf der Suche nach sich selbst. Nach der Mitte, die nicht mehr da ist.
Gelegentlich nehmen die Schauer so an Stärke zu, dass die Scheibenwischer die ganze Sintflut nicht mehr schaffen. Schritt fahren ist angesagt. Francesco Corbettas Suiten für Gitarre, La Guitarre Royal, bilden die perfekte akkustische Ergänzung. Irgendwo geht es um ein paar Ecken. Unter den Rädern des Wagens spritzt seitlich das Wasser einer schier endlosen Pfütze hoch. Und dann das:
Da steht sie, trutzig in der Niederung. Seit hunderten von Jahren. Wie eine Fata Morgana taucht sie aus dem Wassernebel auf, weckt nicht nur Neugierde sondern auch den Wunsch nach Wärme im Bauch.
Also die warme Jacke übergezogen, Kapuze hoch und los.
Drinnen geht es einladend zu. Rustikal, einfach. Aber da ist der Duft von frischem Kaffee und die selbst gebackenen Kuchen lassen wirklich ein Gefühl von Angekommensein entstehen.
Das kleine Burgrestaurant und Café wird von engagierten jungen Leuten bewirtschaftet. Ein ziemlich hartes Brot in dieser Jahreszeit.
Und dann ist da das alte Turmzimmer. Man möchte am liebsten ein paar Scheite Holz in den alten Kamin schichten, ein Feuer entfachen und dann hier bleiben bis es vorbei ist. Das falsche Getue da draussen. Der Run nach der bescheuerten Weihnachtsseligkeit. Ein ordentlich prasselndes Holzfeuer, dazu vielleicht eine gute Flasche Wein, das würde jetzt vielleicht heilend wirken.
Aber es gibt gute Gespräche. Ein Lachen. Obwohl eigentlich geschlossen, gibt es einen Rundgang.
Und später - wieder beim Kaffee, frage ich mich, ob die Suche nach Heimat nicht töricht ist. Weil sie unverhofft überall sein kann. Weil wir lernen müssen, dass nichts endlich ist. So wenig endlich wie diese Illusion von Weihnachten, in die wir uns jedes Jahr auf's Neue flüchten.
Den Suchenden sei sie empfohlen und wärmstens ans Herz gelegt. Schon wegen ihrer freundlichen Wirte und den angebotenen leckeren Speisen. Und ach ja - wegen des kleinen Hoflädchens, in dem es unter anderen Leckereien köstliche hausgemachte Marmeladen gibt: Burg Klempenow, so etwa auf halbem Wege zwischen Greifswald und Neubrandenburg.
Auf der Landstrasse drüben ist kaum einer unterwegs. Und hierhin - auf dieses schmale, holprige Strässchen das so schon vor achtzig Jahren ausgesehen haben mag - hierhin verirrt sich erst recht keiner.
Durch die Gegend fahren, dem bescheuerten Weihnachtsrummel da draussen den Rücken kehren.
Durch die Gegend fahren auf der Suche nach sich selbst. Nach der Mitte, die nicht mehr da ist.
Gelegentlich nehmen die Schauer so an Stärke zu, dass die Scheibenwischer die ganze Sintflut nicht mehr schaffen. Schritt fahren ist angesagt. Francesco Corbettas Suiten für Gitarre, La Guitarre Royal, bilden die perfekte akkustische Ergänzung. Irgendwo geht es um ein paar Ecken. Unter den Rädern des Wagens spritzt seitlich das Wasser einer schier endlosen Pfütze hoch. Und dann das:
Da steht sie, trutzig in der Niederung. Seit hunderten von Jahren. Wie eine Fata Morgana taucht sie aus dem Wassernebel auf, weckt nicht nur Neugierde sondern auch den Wunsch nach Wärme im Bauch.
Also die warme Jacke übergezogen, Kapuze hoch und los.
Drinnen geht es einladend zu. Rustikal, einfach. Aber da ist der Duft von frischem Kaffee und die selbst gebackenen Kuchen lassen wirklich ein Gefühl von Angekommensein entstehen.
Das kleine Burgrestaurant und Café wird von engagierten jungen Leuten bewirtschaftet. Ein ziemlich hartes Brot in dieser Jahreszeit.
Und dann ist da das alte Turmzimmer. Man möchte am liebsten ein paar Scheite Holz in den alten Kamin schichten, ein Feuer entfachen und dann hier bleiben bis es vorbei ist. Das falsche Getue da draussen. Der Run nach der bescheuerten Weihnachtsseligkeit. Ein ordentlich prasselndes Holzfeuer, dazu vielleicht eine gute Flasche Wein, das würde jetzt vielleicht heilend wirken.
Aber es gibt gute Gespräche. Ein Lachen. Obwohl eigentlich geschlossen, gibt es einen Rundgang.
Und später - wieder beim Kaffee, frage ich mich, ob die Suche nach Heimat nicht töricht ist. Weil sie unverhofft überall sein kann. Weil wir lernen müssen, dass nichts endlich ist. So wenig endlich wie diese Illusion von Weihnachten, in die wir uns jedes Jahr auf's Neue flüchten.
Den Suchenden sei sie empfohlen und wärmstens ans Herz gelegt. Schon wegen ihrer freundlichen Wirte und den angebotenen leckeren Speisen. Und ach ja - wegen des kleinen Hoflädchens, in dem es unter anderen Leckereien köstliche hausgemachte Marmeladen gibt: Burg Klempenow, so etwa auf halbem Wege zwischen Greifswald und Neubrandenburg.
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Das Licht...
Am 06. Dezember 2007
...an einem frühen Winterabend kann einen hier in den Bann schlagen. Wenn man sich Zeit nimmt, sich auf die ganzen Nuancen einzulassen, die der Wechsel zwischen Himmel und Meer, zwischen Strand und Horizont einem bietet. Das ist ein unbearbeitetes Foto, aufgenommen mit meiner 3 mp Handyknipse. Und die Farben sind so - echt.....
Ich könnt schon wieder meine Reisetasche packen...
Ich könnt schon wieder meine Reisetasche packen...
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Irgendwie...
Am 03. Dezember 2007
hatte ich mir diesen Tag anders vorgestellt.
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